Medienmitteilungen

9. Prix CIVIVA geht an das Schweizerische Rote Kreuz (SRK)

Am 29. November hat CIVIVA den 9. Prix CIVIVA an das Schweizerisches Rotes Kreuz verliehen, als Anerkennung für sein aussergewöhnliches Engagement für den Zivildienst.

Medienmitteilung vom Schweizerischen Zivildienstverband CIVIVA zur Verleihung des 9. Prix CIVIVA am 29. November an das Schweizerische Rote Kreuz (SRK).

37'000 Tage. Soviel Diensttage leistete Zivildienstleistende während der COVID-19-Pandemie zusätzlich zu den üblichen Einsätzen im Pflege- und Gesundheitsbereich. Auch die kantonalen Sektionen des Schweizerischen Roten Kreuzes, die während dieser Krise täglich im Einsatz waren, setzten mehr Zivis ein als üblich. Dieser Einsatz wird nun mit der Verleihung des 9. Prix CIVIVA honoriert.

Der Schweizerische Zivildienstverband CIVIVA zeichnet mit der Verleihung des Prix CIVIVA regelmässig ausserordentliches Engagement für den Zivildienst aus. Der 9. Prix CIVIVA wird in diesem Jahr an das Schweizerische Rote Kreuz verliehen. Barbara Schmid-Federer, Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes und Alt-Nationalrätin, zeigt sich erfreut: „Zivildienstleistende sind in Katastrophenzeiten, aber auch in der täglichen Arbeit des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK), eine wertvolle Unterstützung. Es ist uns eine Ehre, dass das SRK mit dem Prix CIVIVA ausgezeichnet wird.“

Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) ist überzeugt: «Diese Einsätze sind von grosser Bedeutung für die ganze Gesellschaft. Gerade in einer Krise kann der Zivildienst zielgerichtet eingesetzt werden und Institutionen, die ans Limit kommen, unter die Arme greifen.»

Während der COVID-19-Pandemie leisteten zahlreiche Zivildienstleistende über 37'000 Diensttage in Form von Notfalleinsätzen, zusätzlich zu den üblichen Einsätzen im Pflege- und Gesundheitsbereich. Auch die kantonalen Sektionen des Schweizerischen Roten Kreuzes, die während dieser Krise täglich im Einsatz waren, setzten mehr Zivis ein als üblich. Ebenso engagiert sich das Schweizerische Rote Kreuz stark - und auch hier mit der Unterstützung von Zivildienstleistenden - bei der Aufnahme und Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine. Dies zeigt, dass der Zivildienst eine wichtige Ressource in Krisensituationen ist.

Für Nationalrätin und CIVIVA Co-Präsidentin Priska Seiler Graf steht fest: «Wir müssen uns in der Schweiz glücklich schätzen, auf den Zivildienst zählen zu können. Die Notfalleinsätze zeigen, wie zentral ein starker und eigenständiger Zivildienst ist. Nur so kann das Engagement des Schweizerischen Roten Kreuzes im Alltag tatkräftig von Zivildienstleistenden unterstützt werden.»

Mit der Verleihung des Prix CIVIVA drückt der Schweizerische Zivildienstverband dem Schweizerischen Roten Kreuz und seinen lokalen Sektionen seine Anerkennung für ihr Engagement für den Zivildienst aus. Im weiteren Sinne soll der Preis auch allen Zivildienstleistenden danken, die sich in diesen Krisen für die Bevölkerung eingesetzt haben.

Kontakt