Am 22. März 2023, traf sich CIVIVA in Bern zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung und sie wählte ihren Vorstand wieder: Auf Wiedersehen Ruedi, willkommen Heinz und Luc!
Der Schweizerische Zivildienstverband CIVIVA traf sich in Bern zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung. CIVIVA verabschiedete Ruedi Tobler, ein langjähriges Vorstandsmitglied und an der Gründung des Verbandes beteiligt, und wählte Heinz Bäbler als seinen Nachfolger sowie Luc Arnold als Kassierer.
Ruedi Tobler verlässt den Vorstand und neuer Kassierer Schweren Herzens musste der Schweizerische Zivildienstverband Abschied von Ruedi Tobler nehmen. Er war seit der Gründung von CIVIVA im Jahr 2010 Vorstandsmitglied und war zudem im Vorstand des Schweizerischen Friedensrates. Wir danken ihm für seinen langjährigen pazifistischen Aktivismus. Zu seinem Nachfolger wurde Heinz Bäbler, auch Mitglied des Schweizerischen Friedensrates, aus Luzern einstimmig gewählt. Neben ihm trat auch Luc Arnold, Leiter Finanzen, aus Gümligen (BE), den CIVIVA-Vorstand ein, wo er die Funktion des Kassiers übernehmen wird.
CIVIVA bereit für die Herausforderungen von 2023 Nachdem der Ständerat in der vergangenen Frühjahrssession die Motion 22.3055 zur Sicherung der Armeebestände auf Kosten des Zivildienstes angenommen hat, wird der Zivildienst also erneut angegriffen. Parallel dazu forderte die Sicherheitskommission des Nationalrates (SiK-N) im vergangenen Herbst, dass der Zivildienst in den Zivilschutz integriert werden soll. Wie der Bundesrat ist auch CIVIVA strikt gegen eine Fusion, ebenso wie gegen eine Schwächung des Zivildienstes. Fabien Fivaz, Co-Präsident von CIVIVA, erinnerte daran, dass "Zivildienstleistende eine wertvolle Hilfe für die Gesellschaft leisten, unter anderem in den wichtigen Bereichen Soziales, Umwelt und Gesundheit."
Während dieses Jahr 2023 beginnt, ist CIVIVA bereit, die Interessen des Zivildienstes zu verteidigen und ihn trotz der politischen Angriffe zu stärken. "Wir setzen uns weiterhin für eine starke und glaubwürdige Alternative zur Armee ein, daher werden wir uns auch in Zukunft für einen starken Zivildienst einsetzten", schliesst Priska Seiler Graf, Co-Präsidentin von CIVIVA an.