Die eidgenössische Jugendsession 2011 nahm folgende Forderung der Jugendlichen aus Zürich mit 167 zu einer Stimme an:
Wir fordern vom Bund die Förderung des Zivildienstes im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit:
- Das Angebot solcher Zivildienststellen ist massiv auszubauen und von der DEZA zu koordinieren.
- Der Einsatz ist im Durchdienermodell während 300 Tagen in einem Entwicklungsland zu leisten.
Die Jugendsession begründet diese Forderungen folgendermassen:
Die Bereitschaft der Schweizer Jugend, gemeinnützige Arbeit dem Militärdienst vorzuziehen, wächst stetig. Solch motivierte Jugendliche bieten grosses Potenzial für die Entwicklungshilfe. Um dieses zu nutzen, muss das Angebot an Zivildienststellen in Entwicklungsländern massiv ausgebaut werden.
Die Zivildienstleistenden könnten so ihr Wissen in verschiedenen Bereichen an die Bevölkerung weitergeben. Die Erfolge würden sofort sichtbar, die Missbrauchsgefahr würde minimiert. Dadurch würde die Schweizer Bevölkerung für die Entwicklungshilfe sensibilisiert und deren breite Akzeptanz gefördert.
Mehr Informationen unter www.jugendsession.ch/de