Das Jahr 2023 war geprägt von den Auswirkungen der Klimakrise. Aus diesen Gründen hat der Zivildienstverband CIVIVA beschlossen, den diesjährigen Prix CIVIVA an die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz sowie ans Naturnetz zu verleihen. Beides sind Zivildiensteinsatzbetriebe, die sich tagtäglich zusammen mit ihren Zivildienstleistenden für eine vielseitige und widerstandsfähige Schweizer Natur einsetzen.
Medienmitteilung des Schweizerischen Zivildienstverbands CIVIVA zur Verleihung des 10. Prix CIVIVA am 28. November 2023 an die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz (SUS) und das Naturnetz.
Der Schweizerische Zivildienstverband CIVIVA zeichnet mit der Verleihung des Prix CIVIVA regelmässig ausserordentliches Engagement für den Zivildienst aus. Der 10. Prix CIVIVA wird in diesem Jahr an die Stiftung Umwelteinsatz und das Naturnetz verliehen. Sarah Menegale, Geschäftsleiterin der Stiftung Umwelteinsatz, zeigt sich erfreut: „Zusammen mit unseren Zivildienstleistenden setzen wir uns tatkräftig für den Schutz und die Pflege der Schweizer Natur- und Kulturlandschaften ein. Wir sind sehr geehrt, dass dieses Engagement mit dem Prix CIVIVA gewürdigt wird.“
Marco Sacchi, Geschäftsführer von Naturnetz, ergänzt: „Mit dem Prix CIVIVA wird der ökologische Mehrwert, den wir zusammen mit unseren Zivildienstleistenden täglich leisten, anerkannt und freut uns ungemein.“
Die aussergewöhnlichen Wetterereignisse und die damit verbundene Belastung der Natur, welch dieses Jahr speziell sichtbar wurden zeigen, wie wichtig Einsätze des Zivildienstes für den Naturschutz sind. Von der Arbeit an Biotopen über die Tätigkeit der Zivildienstleistenden an Trockenmauern bis zu eigenen kreativen Naturschutzprojekten waren letztes Jahr 468 Zivildienstleistende mit insgesamt 25'246 Diensttagen für die Stiftung Umwelteinsatz und das Naturnetz engagiert.
Für Nationalrätin und CIVIVA Co-Präsidentin Priska Seiler Graf steht fest: „Wir müssen uns in der Schweiz glücklich schätzen, auf den Zivildienst zählen zu können, welcher solche wertvollen Einsätze stemmen kann. Diese Einsätze für die schweizerische Natur könnten niemals ohne den Einsatz von Zivildienstleistenden gestemmt werden. Wir bedanken uns daher ausdrücklich bei der Stiftung Umwelteinsatz und dem Naturnetz für ihr Engagement.“